Dienstag, 22. Dezember 2015

LYRIK: Moonlight Shadow

Moonlight Shadow
09. August 2005


Der Abend so rein, sternklar die Nacht,
spazieren nebenher wir, was hast Du mit mir gemacht?
Unter dunklen Wipfeln der nachtschwarzen Bäume
beginnen dank Dir meine seltenen Träume.

Scherzen und lachen, einfach reden,
dies und vieles mehr auf schwach beleuchteten Wegen.
Dann stehen wir an diesem einem Ort,
komme mir vor, als wäre ich schon mal gewesen dort.

Nun kannst auch Du Dein Versprechen halten, den Darfschein.
Knuddelst mich – stürmische Gefühle in meinem Innern hallten;
ach wünschte ich doch Du seiest meins ganz allein.
Sanfte Klänge von Liebe in mir aufwallten.

Kann nur hoffen und bangen, dass Du jene Gefühle von mir teilst,
aber leider schon bald Du wieder in weiter Ferne weilst.

Metallene Bank auf einer kleinen Lichtung,
beide wir blicken in dieselbe Richtung.
Nach oben zum Himmel hinauf, wo stehen die Sterne
- versinkt die Welt beim Klang Deiner Stimme in weite Ferne.

Wie gern würde ich die Hand ausstrecken, Dich berühren,
mich schmiegen in Deinen Armen und in Küssen von Dir ertrinken.
Lass mich Deine Wärme spüren, gern darfst Du mich dabei entführen,
in Deinen wunderbar braunen Augen dann ich möchte versinken.

Schon bald geht weiter unsere Reise,
- ein noch nicht ganz vollkommenes Glück -
entlang der Strasse, hinterlassen diese Schneise
in diesem Spiel gibt es kein zurück!

Ein Strauch voll weißer Rosenblüten in diesem kleinen Vorgarten,
von mir eine gepflückt zu werden, nur darauf sie warten.

Weiter des Weges gehen wir, die Rose in meiner Hand,
die schöne Zeit rinnt so schnell fort, es ist verdammt
doch noch genieße ich deine Anwesenheit.
Weiße Rosenblätter fallen, mein Wunschtraum ist nicht weit!

Ein leerer Platz, ein Mond fast voll und so klar,
Du batest um einen Knuddler, ich sagte ja!
Da wusste ich es, ich wollte mehr, nur allein Dich,
doch fragte ich mich: Willst Du auch mich, heimlich!

Diese Minuten genoss ich doch so sehr,
in deinen Armen zu stehen und die Sterne am Firmament zu sehen.
Dies war der Moment wo ich wurde schwach und wollte mehr,
doch wusste ich das Du bald musstest wieder gehen.

Viel zu schnell verging dieser Spaziergang im Mondenlicht, die Zeit,
doch nun sind wir wieder dort angekommen wo alles begann, es ist soweit.

In meinem Innern ein Aufruhr der Gefühle,
doch nach außen hin, spiel ich die Kühle.
Es täuscht, doch undurchdringlich meine Mauer ist,
bisher scheiterte ein jeder, so nicht du, einfach Du es bist!

Das was dann kam war eindeutig und klar,
ich wollte mehr, sowie auch Du,
jetzt sind wir dies seltene Seelen - Traumpaar,
meine Gedanken sind bei Dir, was ich auch tu!


In loving Memory an den wunderbaren Nachtspaziergang und den liebe- und verständnisvollsten Menschen, welcher mir je begegnet ist. Dem ich sofort vertraute!!!